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Erfolgsgeschichte
Erfolgsgeschichte

Procurement System

Im Jahr 2024 wandelt sich das Beschaffungsmanagement durch Digitalisierung und technologischem Fortschritt grundlegend. Unternehmen müssen effizienter, transparenter und kostenkontrolliert arbeiten. Procurement-Systeme, maßgeschneiderte Softwarelösungen, unterstützen dabei, indem sie Beschaffungsprozesse von der Planung bis zur Rechnungsabwicklung automatisieren und optimieren.

Procurement System - E-Procurement und digitale Beschaffungsprozesse

Im Jahr 2024, das von Digitalisierung und technologischem Fortschritt geprägt ist, unterliegt auch das Beschaffungsmanagement einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Beschaffungsprozesse zu optimieren und gleichzeitig den steigenden Anforderungen an Effizienz, Transparenz und Kostenkontrolle gerecht zu werden. In diesem Kontext spielen Procurement-Systeme eine entscheidende Rolle.

Procurement-Systeme, auch als Beschaffungsmanagementsysteme bekannt, sind maßgeschneiderte Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Beschaffungsprozesse zu automatisieren, zu optimieren und zu kontrollieren. Von der Bedarfsplanung über die Bestellung und die Lieferantenverwaltung bis hin zur Rechnungsabwicklung ermöglichen diese Systeme eine ganzheitliche und effiziente Steuerung des Beschaffungsprozesses.

Auf einen Blick

  • E-Procurement steht für “elektronische Beschaffung” und beschreibt die Nutzung von digitalen Technologien und elektronischen Systemen zur Automatisierung und Rationalisierung von Beschaffungsprozessen.
  • Procurement Systeme funktionieren durch die Implementierung spezialisierter Softwarelösungen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Beschaffungsaktivitäten elektronisch zu verwalten.
  • Die Kernfunktionen von Procurement Systemen sind: Bedarfsanalyse und Planung, Lieferantenmanagement, Bestellabwicklung, Rechnungsabwicklung, Berichterstattung und Analyse
  • E-Procurement bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber der traditionellen Beschaffung.
  • Es gibt drei Arten der Beschaffungssysteme, die alle verschiedene Vorteile bieten: offene Systeme, halboffene Systeme und geschlossene Systeme.
  • Es ist schwierig pauschal anzugeben, welches der Systeme das ”beste” ist, da jedes Unternehmen andere Anforderungen an seine Beschaffung hat.

E-Procurement: Definition und Grundlagen

E-Procurement, kurz für elektronische Beschaffung, bezeichnet die Nutzung von digitalen Technologien und elektronischen Systemen zur Automatisierung und Rationalisierung von Beschaffungsprozessen innerhalb eines Unternehmens. Im Wesentlichen zielt E-Procurement darauf ab, den gesamten Beschaffungszyklus – vom Katalog zur Bedarfsanalyse über die Bestellung bis hin zur Rechnungsabwicklung – mithilfe von Informationstechnologie zu unterstützen und zu verbessern.

Die Definition und Grundlagen von E-Procurement

Funktionsweise eines E-Procurement-Systems

Grundlegend funktionieren Procurement Systeme durch die Implementierung spezialisierter Softwarelösungen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Beschaffungsaktivitäten elektronisch zu verwalten.
Dabei sind einige Kernfunktionen und Arbeitsabläufe von E-Procurement wichtig:

  1. Bedarfsanalyse und Planung
    E-Procurement-Systeme ermöglichen es Benutzern, Bedarfsanforderungen zu definieren, Budgets festzulegen und Beschaffungsbedarfe zu planen. Diese Informationen werden oft zentralisiert und können von autorisierten Personen eingesehen und bearbeitet werden.
  2. Lieferantenmanagement
    Unternehmen können ihre Lieferantenbeziehungen effektiv verwalten, indem sie Lieferantenprofile erstellen, Angebote einholen, Verträge aushandeln und Lieferantenbewertungen durchführen. Durch die Zentralisierung von Lieferantendaten können Unternehmen auch ihre Lieferantenbasis optimieren und die Beschaffungskosten senken.
  3. Bestellabwicklung
    E-Procurement ermöglicht den elektronischen (Echtzeit) Austausch von Bestellungen zwischen Käufer und Lieferanten. Dies umfasst die Erstellung und Genehmigung von Bestellanforderungen, die Übermittlung von Bestellungen an Lieferanten sowie die Verfolgung und Überwachung von Bestellstatus, Ablauf und Lieferungen.
  4. Rechnungsabwicklung
    Durch die Integration von E-Procurement mit Finanzsystemen können Unternehmen den Prozess der Rechnungsbearbeitung automatisieren und beschleunigen. Dies umfasst die elektronische Erfassung von Rechnungsdaten, die Validierung gegen Bestellungen und Verträge, die Genehmigung von Rechnungen und die Zahlungsfreigabe.
  5. Berichterstattung und Analyse
    Ein E-Procurement-System bietet umfangreiche Berichtsfunktionen, die es Unternehmen ermöglichen, Beschaffungsdaten zu analysieren, Leistungskennzahlen zu verfolgen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Integration mit anderen Unternehmenssystemen können E-Procurement-Plattformen dank Datenübertragung auch Daten aus der gesamten Lieferkette aggregieren und analysieren.
  6. ERP und Warenausgabesysteme
    Ohne professionelle ERP Systeme kommen Unternehmen ab einer bestimmten Größe nicht mehr aus. Auch Warenausgabesysteme gehören zum täglichen Gebrauch in Industrie und Handel. Ein E-Procurement-System kann sich nahtlos in bestehende Software eingliedern und durch die nachfolgenden Vorteile ergänzen.

Vorteile der elektronischen Beschaffung gegenüber traditioneller Beschaffung

Die elektronische Beschaffung (E-Procurement) hat in den letzten Jahren eine zunehmend wichtige Rolle im Geschäftsumfeld eingenommen. Im Vergleich zur traditionellen Beschaffung bietet sie eine Vielzahl von Vorteilen, die Unternehmen dabei unterstützen, die Abwicklung ihrer Beschaffungsprozesse zu optimieren, Risiko zu minimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Vorteile der elektronischen Beschaffung gegenüber der traditionellen Beschaffung übersichtlich dar, um die Unterschiede zwischen beiden Ansätzen deutlich zu machen:

Die verschiedenen Beschaffungssysteme

Die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Beschaffungsaktivitäten organisieren und ihre Lieferantenbeziehungen verwalten, kann erhebliche Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Fähigkeit zur Anpassung an sich wandelnde Marktbedingungen haben. In diesem Kontext spielen offene, halboffene und geschlossene Beschaffungssysteme eine entscheidende Rolle.

Jede Art der Beschaffungssysteme hat unterschiedliche Merkmale, Anwendungsbereiche und Vorteile.

Um herauszufinden, welches Procurement System zur eigenen Branche und zum eigenen Unternehmenskontext passt, ist es als Einkäufer wichtig, die verschiedenen Systeme einmal genauer zu betrachten.

Offene Systeme

In offenen Beschaffungssystemen sind Unternehmen offen für die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Lieferanten und externen Partnern. Sie nutzen verschiedene Beschaffungskanäle und -quellen, um ihre Anforderungen zu erfüllen.

Diese Systeme sind flexibel und ermöglichen es Unternehmen, sich schnell an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Offene Systeme bieten Unternehmen oft eine größere Auswahl an Produkten und Dienstleistungen verschiedener Anbieter sowie die Möglichkeit, von Wettbewerbsvorteilen wie niedrigeren Preisen und innovativen Lösungen zu profitieren.

Halboffene System

Halboffene Beschaffungssysteme liegen zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Unternehmen in halboffenen Systemen arbeiten zwar mit einer begrenzten Anzahl von Lieferanten zusammen, haben aber dennoch die Möglichkeit, neue Lieferanten zu identifizieren und in ihr Lieferantennetzwerk aufzunehmen.

Halboffene Systeme bieten eine gewisse Flexibilität und Auswahl, gleichzeitig aber auch eine gewisse Stabilität und Verlässlichkeit durch langfristige Partnerschaften mit ausgewählten Lieferanten. Unternehmen können in halboffenen Systemen von Kosteneinsparungen durch Skaleneffekte und von einer tieferen Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten profitieren.

Geschlossene Systeme

Geschlossene Beschaffungssysteme sind durch strikte Kontrolle und Begrenzung der Lieferantenbeziehungen gekennzeichnet. Unternehmen in geschlossenen Systemen arbeiten ausschließlich mit einem festen Kreis von Lieferanten zusammen und schließen den Zugang für neue Anbieter aus.

Diese Systeme bieten Unternehmen Stabilität und Kontrolle über ihre Lieferkette, können jedoch auch zu einer eingeschränkten Auswahl und geringeren Innovationsmöglichkeiten führen. Geschlossene Systeme werden oft in Branchen oder Unternehmen angewendet, in denen die Qualität und Kontinuität der Lieferungen von entscheidender Bedeutung sind, beispielsweise in der Luftfahrt- oder Automobilindustrie.

Welches System ist das beste für Ihren persönlichen Beschaffungsprozess

Die Auswahl des richtigen Beschaffungssystems ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Beschaffungsaktivitäten und kann einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz, Kosten und die Gesamtleistung Ihrer Lieferkette haben. Doch welches Beschaffungssystem ist das richtige für Sie? Um Ihnen bei dieser wichtigen Entscheidung zu helfen, haben wir einen kurzen Selbsttest entwickelt.

Selbsttest: Welches Beschaffungssystem passt zu Ihnen?

Beantworten Sie die folgenden Fragen, um herauszufinden, welches Beschaffungssystem am besten zu Ihren Bedürfnissen und Anforderungen passt. Wählen Sie die Antwort, die am besten auf Sie zutrifft.

  1. Wie wichtig ist es Ihnen, eine breite Auswahl an Lieferanten und Produkten/Dienstleistungen zur Verfügung zu haben?
    a) Sehr wichtig
    b) Wichtig
    c) Weniger wichtig
    d) Nicht wichtig
  2. Wie flexibel möchten Sie bei der Auswahl und Zusammenarbeit mit Lieferanten sein?
    a) Sehr flexibel
    b) Flexibel
    c) Eher unflexibel
    d) Nicht wichtig
  3. Welche Rolle spielt für Sie die langfristige Stabilität und Verlässlichkeit Ihrer Lieferantenbeziehungen?
    a) Sehr wichtig
    b) Wichtig
    c) Weniger wichtig
    d) Nicht wichtig
  4. Wie wichtig ist es Ihnen, die Kosten Ihrer Beschaffungsaktivitäten zu optimieren und zu kontrollieren?
    a) Sehr wichtig
    b) Wichtig
    c) Weniger wichtig
    d) Nicht wichtig
  5. Welchen Stellenwert hat für Sie die Einhaltung gesetzlicher und interner Vorschriften in Ihrer Beschaffung?
    a) Sehr wichtig
    b) Wichtig
    c) Weniger wichtig
    d) Nicht wichtig


Auswertung:

  • Überwiegend Antworten mit "a": Sie könnten von einem offenen Beschaffungssystem profitieren, das Ihnen eine breite Auswahl an Lieferanten und Produkten bietet sowie Flexibilität bei der Zusammenarbeit ermöglicht.
  • Überwiegend Antworten mit "b": Ein halboffenes Beschaffungssystem könnte Ihren Anforderungen entsprechen, da es eine ausgewogene Mischung aus Flexibilität und Kontrolle bietet.
  • Überwiegend Antworten mit "c": Sie könnten von einem geschlossenen Beschaffungssystem profitieren, das eine stabile und kontrollierte Lieferantenbasis bietet.
  • Überwiegend Antworten mit "d": Ihre Anforderungen deuten darauf hin, dass das Beschaffungssystem für Sie nicht von hoher Bedeutung ist. Sie könnten von einem System profitieren, das auf anderen Aspekten wie Qualität oder Innovation basiert.

simple system: E-Procurement-Systeme als digitale Lösung für Käufer und Lieferanten

E-Procurement-Systeme bieten eine einfache und effektive Lösung für Unternehmen, die ihre Beschaffungsprozesse rationalisieren und optimieren möchten. Sowohl Käufer als auch Lieferanten profitieren von den zahlreichen Vorteilen dieser digitalen Lösung, darunter die Automatisierung von Prozessen, verbesserte Transparenz und Effizienz sowie Zugang zu einem breiten Netzwerk von Lieferanten.

Wenn Sie bereit sind, Ihren Einkaufsprozess auf die nächste Stufe zu heben, ist E-Procurement die simple Wahl. Entdecken Sie, wie E-Procurement-Systeme dazu beitragen können, Kosten zu senken, Zeit zu sparen und die Zusammenarbeit zwischen Käufern und Lieferanten zu verbessern.

Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihr Beschaffungsmanagement zu optimieren und Ihr Unternehmen voranzubringen.

Zusammenfassung

Im Jahr 2024 stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Beschaffungsprozesse angesichts der Digitalisierung zu optimieren. Procurement-Systeme, insbesondere E-Procurement, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Systeme automatisieren und optimieren den gesamten Beschaffungszyklus von der Bedarfsanalyse bis zur Rechnungsabwicklung mithilfe digitaler Technologien. Sie bieten Vorteile wie Effizienzsteigerung, Kostenkontrolle und verbesserte Lieferantenbeziehungen.

Es gibt verschiedene Arten von Beschaffungssystemen – offene, halboffene und geschlossene -, die jeweils unterschiedliche Merkmale und Anwendungsbereiche haben. Die Auswahl des richtigen Systems hängt von den individuellen Bedürfnissen und Prioritäten eines Unternehmens ab.

E-Procurement-Systeme werden als einfache und effektive Lösung für die Rationalisierung von Beschaffungsprozessen sowohl für Käufer als auch für Lieferanten empfohlen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind geschlossene und offene Systeme im Procurement?
Geschlossene Systeme im Procurement sind durch eine begrenzte Anzahl von Lieferanten gekennzeichnet, während offene Systeme Unternehmen die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Lieferanten ermöglichen.

Wie funktionieren Bestellungen im Procurement?
Bestellungen im Procurement werden durch elektronischen Austausch zwischen Käufern und Lieferanten abgewickelt, einschließlich der Erstellung, Genehmigung und Verfolgung von Bestellanforderungen.

Wie funktioniert E-Procurement?
E-Procurement ermöglicht Unternehmen die Automatisierung und Rationalisierung von Beschaffungsprozessen mithilfe digitaler Technologien, von der Bedarfsanalyse bis zur Rechnungsabwicklung.

Kann man mit Procurement Systemen effizienten Einkauf betreiben?
Ja, mit Procurement Systemen können Unternehmen effizienten Einkauf betreiben, indem sie Prozesse automatisieren, Kosten kontrollieren und Lieferantenbeziehungen verbessern.

Ist simple system ein gutes Procurement System?
simple system ist eine gute Wahl für Unternehmen, die ihre Beschaffungsprozesse rationalisieren und optimieren möchten, da es eine einfache und effektive Lösung bietet, um Kosten zu senken, Zeit zu sparen und die Zusammenarbeit zwischen Käufern und Lieferanten zu verbessern.

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