Wie die Einführung von simple system den Einkauf der Stromag GmbH optimiert und für zukunftsfähige Prozesse sorgt.

Jan Broda, strategischer Einkäufer bei der Stromag GmbH, berichtet von den Herausforderungen und Erfolgen der Digitalisierung im Einkauf des Unternehmens.
Die Stromag, ein weltweit anerkannter Marktführer in der Entwicklung und Herstellung innovativer Kraftübertragungskomponenten, hat sich auf den Weg gemacht, ihre Einkaufsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Dabei leistete die E-Procurement-Lösung von simple system einen entscheidenden Beitrag. Im Interview erläutert Broda, wie die Digitalisierung nicht nur die Prozesse vereinfacht, sondern auch den Einkauf entlastet und die Kosten optimiert hat.

Inhaltsverzeichnis

Die Stromag GmbH, mit über 400 Markenrechten und einer langen Erfolgsgeschichte in der Industrie, ist bekannt für ihre innovativen Lösungen in der Antriebstechnik. Doch auch einführendes Unternehmen kommt nicht ohne Herausforderungen in der heutigen Geschäftswelt aus. Vor der Einführung der E-Procurement-Lösung war der Digitalisierungsstand des Unternehmens im Bereich Einkauf noch bescheiden.

„Ich würde den Stand der Digitalisierung auf einer Skala von 1 bis 10 mit einer 4 bewerten“, sagt Broda rückblickend. Vieles lief damals noch über Materialanforderungen in Papierform, was den Einkaufsprozess unnötig verzögerte.

Der Schritt in die Digitalisierung:

Die Entscheidung, den Einkauf zu digitalisieren, war daher nur ein logischer Schritt. Das Ziel war es, den operativen Aufwand zu reduzieren, die Transparenz zu erhöhen und die Prozesskosten zu senken.

„Durch die Einführung von simple system konnten wir den Einkauf in den indirekten Bereichen wie MRO-Artikeln und Büromaterialien deutlich vereinfachen“, erklärt Broda.

Besonders hervorzuheben ist der flexible Genehmigungsprozess, der für jede Kostenstelle individuell angepasst werden konnte, und die Integration von Bestellwertgrenzen, die eine noch präzisere Kostenkontrolle ermöglichten.

Die Umsetzung:

Die Einführung von simple system war für die Stromag eine „learning by doing“-Erfahrung. Ohne externe Unterstützung, sondern mit interner Kompetenz, wurde die Lösung Schritt für Schritt in die Prozesse integriert.

„Die Mitarbeitenden mussten nicht überzeugt werden. Es war sofort klar, wie viel Zeit und Transparenz das neue System bietet“, berichtet Broda.

Besonders die digitalen Wareneingangs- und Zahlungsbuchungen stellten einen großen Vorteil dar. Die Mitarbeitenden konnten nun Bestellungen schnell und direkt abwickeln, ohne auf langwierige hausinterne Genehmigungsprozesse angewiesen zu sein.

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Ergebnisse und messbare Erfolge:

Die Einführung von simple system brachte schnell spürbare Vorteile.

„Wir haben eine erhebliche Zeitersparnis bei der Bestellabwicklung erreicht und die Kosten pro Bestellvorgang signifikant reduziert“, erklärt Broda.

Durch die optimierten Prozesse konnte das Unternehmen nicht nur die internen Durchlaufzeiten verringern, sondern auch die Transparenz und Kontrolle über die Bestellungen verbessern. Aktuell sind über 100 aktive Nutzer mit dem System verbunden, die effizienter arbeiten können und dabei auf nur freigegebene Lieferanten zugreifen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil: Das Reporting. Dank der einfachen Handhabung konnte Stromag in wenigen Klicks wertvolle Daten für strategische Entscheidungen und Kostenkontrolle gewinnen.

Zukunft der Digitalisierung und Schlussfolgerung:

Die Stromag GmbH setzt ihre Digitalisierungsstrategie fort und strebt an, ihre Prozesse weiter zu optimieren. Die Einführung von simple system hat nicht nur die Effizienz und Transparenz im Einkauf gesteigert, sondern auch langfristige finanzielle und strategische Vorteile gebracht. „Digitalisierung bedeutet für uns nicht nur eine Verbesserung der internen Prozesse, sondern auch ein Schritt hin zu mehr Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit“, fasst Broda zusammen.

Die Stromag GmbH Ist Mitglied im Netzwerk Industrie RuhrOst e. V. (NIRO). Das Netzwerk Industrie RuhrOst e. V. (NIRO), 2006 gegründet, vernetzt Unternehmen der Branchen Maschinenbau sowie Metall- und Industrieelektronik in der Region Ruhr-Ost. Aktuell profitieren rund 80 Mitgliedsunternehmen von den umfassenden materiellen und immateriellen Vorteilen in den drei Möglichkeitsräumen „Wissen teilen“, „Zusammen arbeiten“, und „Gemeinsam einkaufen“. NIRO ist Teil der Initiative „go-cluster“ des BMWK und hat das Silberlabel der European Cluster Excellence Initiative (ECEI).

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