Langfristig starke Einkäufer-Lieferanten-Beziehungen sind entscheidend, um in jeglicher wirtschaftlichen Situation gut aufgestellt zu sein. Genau hier können B2B-Plattformen die digitale Beschaffung stärken. simple system funkt dabei aber nicht in die direkten Beziehungen zwischen Einkäufer und Lieferant, sondern fungiert als neutrales Medium für deren Geschäfte und Beziehung zueinander.
Die Herausforderung
Ausschöpfung der Vorteile einer digitalen eProcurement-Lösung unter Beibehaltung der direkten Einkäufer-Lieferanten-Beziehung.
Die Lösung
Digitalisierung des Beschaffungs- und Vertriebsprozesses über eine neutrale Plattform, die nicht in die Beziehungen zwischen Einkäufer und Lieferant eingreift.
Eine Bestellung erforderte vor der Digitalisierung vor allem eins: Zeit. Die Recherche in Katalogen verschiedener Anbieter, das Ausfüllen der Bestellformulare und die manuelle Einreichung der Order bei einer zentral zuständigen Person und zu guter Letzt noch aufwendige Genehmigungs- und Archivierungsprozesse schienen wie eine Endlosschleife. Hinzu kommen ebenfalls Prozesse ohne Bestellbezug, die den Wareneingang und die Rechnungsprüfung betreffen. Damit war die Beschaffung nicht nur mühsam, sondern bestand aus einer Vielzahl an intransparenten Vorgängen.
Durch Lieferantenbündelung erreichen wir nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch noch eine Verbesserung der Qualität durch persönliche Ansprechpartner. Diese Punkte stärken das Vertrauen und die Liefersicherheit.
Dieter Fabricius
Procurement Indirect Materials and Services, Siteco GmbH
Dabei können eProcurement-Lösungen genau das richtige Medium für eine moderne Beschaffung sein. Insbesondere dann, wenn sie einfach zu implementieren sind und die Arbeit der betroffenen Abteilungen wirklich unterstützen bzw. deutlich schneller und effizienter gestalten. Hohe Prozesskosten, die die Warenkosten teilweise übersteigen, lassen sich durch die Nutzung von ePocurement-Plattformen stark reduzieren.
„Wir arbeiten mit Sonepar nicht nur wegen der Preisverhandlungen zusammen, sondern setzen die Zusammenarbeit mit gewissen Spielregeln für beide Seiten ideal um. Mit diesen Spielregeln können wir auch die Bestell- und die Logistikkultur bei Sonepar prägen: Eine Bestellung von nur wenigen Euros würde nie getätigt werden. So sind die Prozesskosten immer den eigentlichen Warenkosten angepasst“, erklärt Dieter Fabricius, der bei SITECOden indirekten Einkauf verantwortet.
Langfristig starke Einkäufer-Lieferantenbeziehungen sind entscheidend, um in jeglicher wirtschaftlichen Situation gut aufgestellt zu sein, weiß Christian Morche, Leiter E-Business bei Sonepar Deutschland Region West. Genau hier können B2B-Plattformen die digitale Beschaffung stärken. Neben einer fairen Plattform für Handelsgeschäfte sind vier Grundregeln elementar, die die Zusammenarbeit zwischen Einkäufern und Lieferanten stärkt, sodass sich Herausforderungen und Risiken gemeinsam bewältigen lassen:
- Vertrauen, Ehrlichkeit und Transparenz
- Hohe Datenqualität und digitale Regeln
- Schnelle Reaktion
- Faktor Mensch
Die Zusammenarbeit wird hinter den Kulissen zwischen Einkäufer und Lieferant erledigt. Dadurch wird den Bestellern das Beste auf der Plattform bereitgestellt – seien es die Produkte oder die fairen Preise. Und so bleibt mehr Zeit für strategische Absprachen und Vorbereitungen.
Christian Morche
Leiter E-Business, Sonepar Deutschland/Region West
Gerade im Mittelstand-geprägten Umfeld sind enge Partnerschaften und direkte Geschäftsbeziehungen eine extrem relevante Basis für wirtschaftlichen Erfolg. eProcurement-Plattformen bieten für Einkäufer enorme Vorteile eines großen Sortiments, einer hohen (Preis)Transparenz sowie niedriger Prozesskosten. simple system funkt dabei aber nicht in die direkten Beziehungen zwischen Einkäufer und Lieferant, sondern fungiert als neutrales Medium für deren Geschäfte und Beziehung zueinander. So können alle langfristig zufrieden und erfolgreich zusammenarbeiten.